Rekordbeteiligung beim Beachvolleyball Hobbyturnier des TV Weitnau
13 Herren- und 10 Damenteams beim 12. Weitnauer Aktiventurnier Weitnau (rhi)
Der kleine Pool, den die Veranstalter beim 13. Weitnauer Beachwochenende aufgestellt hatten,
war einer der meistfrequentierten Punkte an den beiden Turniertagen auf der Beachanlage des TV Weitnau.
Immer wieder liefen tropfnasse Spielerinnen und Spieler über die Anlage und
waren bei strahlendem Sonnenschein bis zum nächsten Spiel wieder einsatzfähig getrocknet.
Beim 13. Beachvolleyball Grümpelturnier in Weitnau traten 47 Mannschaften an,
womit wohl die Kapazitätsgrenze der Weitnauer Anlage mit zwei Plätzen erreicht war.
Den Turniersieg holte sich dieses Jahr Bernhard Hitzler mit seinem Team „Face to Face“.
Da Hitzler seit 13 Jahren den sportlichen Teil des Turniers als Wettkampfleiter verantwortet,
wurden ihm umgehend nicht ganz ernstgemeinte Manipulationsvorwürfe beim Losverfahren gemacht.
Im Endspiel unterlag das seit vielen Jahren in Weitnau antretende Team „Schäfflertrinker“ um Max Strobel knapp.
Im Spiel um Platz drei setzte sich das Team „Abt“ mit zwei Generationen Guthsmuths an Bord
(Vater Jens mit den Töchtern Svenja und Maike) gegen das Team der Buchenberger Eichenkreuzvolleyballer um Horst Weber durch.
Bei den Aktiventurnieren am Sonntag traten 13 Herrenteams und 10 Damenteams an.
Den Turniersieg bei den Damen holten sich wie im letzten Jahr „SuSa“, das Geschwisterteam aus Sabrina und Susi Dölle.
Sie setzten sich im Endspiel gegen „Maschinenimport“ durch, die beiden Sonthofener Spielerinnen Annika Zeller und Charlotte Ansel.
Platz drei ging kampflos an „Mittelblock“, Sarah Buhmann und Kathrin Strobel aus Weitnau,
weil die Sonthofener Gegnerinnen Vanessa Herz und Alexandra Eimannsberger
(„NSA-Mehr Sicherheit am Netz“) schon Richtung Bahnhof zum Studienort losmussten.
Im Herrenfeld setzten sich in einem hochklassigen Endspiel mit „m-quadrat“,
der inzwischen in Weitnau spielende Matthias Sinz und sein Beachpartner Matthias Winzheimer aus Kempten,
gegen „Meine Lieblingsmannschaft“ (Elias Zimmermann und Matthias Raschka aus Gebrazhofen) durch.
Zwei reine Weitnauer Teams trugen das Spiel um Platz drei aus.
„HuBem“ mit Fabian Hueber und Benedikt Wilmink hatten hier das bessere Ende für sich und
verwiesen „Yasmin Aduka“ (Jonas Strobel und Dennis Schädle) auf Platz vier.
Auch in diesem Jahr kamen viele Weitnauer auf einen Kaffee oder am Abend auf einen Cocktail an der Beachbar vorbei.
Nostalgische Stimmung kam auf, als der Weitnauer Spieler und frühere Atmosphere Sänger Michael Singer zur Gitarre griff und
einige Songs zum besten gab.
Das Weitnauer Beachwochenende hat sich als attraktiver Geheimtipp im Weitnauer Eventkalender etabliert.